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   VG Frankfurt/Main, 18.07.2008 - 7 K 325/08. F.A(V)   

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VG Frankfurt/Main, 18.07.2008 - 7 K 325/08. F.A(V) (https://dejure.org/2008,37757)
VG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 18.07.2008 - 7 K 325/08. F.A(V) (https://dejure.org/2008,37757)
VG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 18. Juli 2008 - 7 K 325/08. F.A(V) (https://dejure.org/2008,37757)
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Volltextveröffentlichung

  • Informationsverbund Asyl und Migration

    AsylVfG § 71 Abs. 1; RL 2005/85/EG Art. 32; AufenthG § 60 Abs. 1; AsylVfG § 3 Abs. 2 S. 1 Nr. 2; AsylVfG § 3 Abs. 2 S. 1 Nr. 3; AufenthG § 60 Abs. 5; EMRK Art. 3; AufenthG § 60 Abs. 7; GFK Art. 1 F
    Iran, Folgeantrag, Widerruf, Flüchtlingsanerkennung, Verfahrensrichtlinie, Volksmudjahedin, MEK, Änderung der Sachlage, Terrorismusvorbehalt, Terrorismus, schwere nichtpolitische Straftat, Ziele und Grundsätze der Vereinten Nationen, UNHCR, Mandatsflüchtlinge, ...

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2009, 404 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (7)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.09.2006 - 8 A 1363/05

    Berufungszulassungsantrag, grundsätzliche Bedeutung, UNHCR, Mandatsflüchtlinge,

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 18.07.2008 - 7 K 325/08
    Allerdings geht das erkennende Gericht mit dem Bundesverwaltungsgericht (Beschluss vom 03.11.2006 - 1 B 30/06, Buchholz 402.242, § 60 Abs. 1 AufenthG Nr. 27) und dem OVG Lüneburg (Urteil vom 07.12.2005 - 11 LB 193/04) sowie dem OVG Münster (Beschluss vom 27.09.2006 - 8 A 1363/05.A, NVwZ 2007, Seite 481) davon aus, dass allein eine Registrierung einer Person durch den UNHCR als Mandatsflüchtling keineswegs zwangsläufig zu der Annahme berechtigt, dass dieser die Rechtsstellung als Flüchtling im Sinne der Genfer Flüchtlingskonvention genießt.

    Demzufolge beinhaltet allein die bloße Registrierung einer Person als Mandats-Flüchtling nicht auch zwangsläufig deren Rechtsstellung als Flüchtling im Sinne der Genfer Flüchtlingskonvention bzw. des Protokolls von 1967 (vgl. UNHCR, Handbuch über Verfahren und Kriterien zur Feststellung der Flüchtlingseigenschaft, Genf Dezember 2003, Seite 6; vgl. auch OVG Lüneburg, Urteil vom 07.12.2005 - 11 LB 193/04, sowie OVG Münster, Beschluss vom 27.09.2006 - 8 A 1363/05.A, NVwZ 2007, Seite 481).

  • OVG Niedersachsen, 07.12.2005 - 11 LB 193/04

    Zuerkennung von Abschiebungsschutz einer türkischen Staatsangehörigen nach § 60

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 18.07.2008 - 7 K 325/08
    Allerdings geht das erkennende Gericht mit dem Bundesverwaltungsgericht (Beschluss vom 03.11.2006 - 1 B 30/06, Buchholz 402.242, § 60 Abs. 1 AufenthG Nr. 27) und dem OVG Lüneburg (Urteil vom 07.12.2005 - 11 LB 193/04) sowie dem OVG Münster (Beschluss vom 27.09.2006 - 8 A 1363/05.A, NVwZ 2007, Seite 481) davon aus, dass allein eine Registrierung einer Person durch den UNHCR als Mandatsflüchtling keineswegs zwangsläufig zu der Annahme berechtigt, dass dieser die Rechtsstellung als Flüchtling im Sinne der Genfer Flüchtlingskonvention genießt.

    Demzufolge beinhaltet allein die bloße Registrierung einer Person als Mandats-Flüchtling nicht auch zwangsläufig deren Rechtsstellung als Flüchtling im Sinne der Genfer Flüchtlingskonvention bzw. des Protokolls von 1967 (vgl. UNHCR, Handbuch über Verfahren und Kriterien zur Feststellung der Flüchtlingseigenschaft, Genf Dezember 2003, Seite 6; vgl. auch OVG Lüneburg, Urteil vom 07.12.2005 - 11 LB 193/04, sowie OVG Münster, Beschluss vom 27.09.2006 - 8 A 1363/05.A, NVwZ 2007, Seite 481).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.08.2006 - 15 A 2940/06
    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 18.07.2008 - 7 K 325/08
    Dementsprechend wird in der einschlägigen Rechtsprechung eine fortdauernde Gefährdung durch einen Ausländer gefordert, um die Ausschlussklauseln zur Anwendung kommen zu lassen (vgl. nur OVG Münster, Beschluss vom 21.07.2005 - 15 A 1212/04.A; Beschluss vom 07.08.2006 - 15 A 2940/06.A; OVG Koblenz, Urteil vom 06.12.2002 - 10 A 10089/02, NVwZ-RR 2003, S. 596).
  • BVerwG, 03.11.2006 - 1 B 30.06

    Revisionsverfahren, grundsätzliche Bedeutung, Registrierung,

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 18.07.2008 - 7 K 325/08
    Allerdings geht das erkennende Gericht mit dem Bundesverwaltungsgericht (Beschluss vom 03.11.2006 - 1 B 30/06, Buchholz 402.242, § 60 Abs. 1 AufenthG Nr. 27) und dem OVG Lüneburg (Urteil vom 07.12.2005 - 11 LB 193/04) sowie dem OVG Münster (Beschluss vom 27.09.2006 - 8 A 1363/05.A, NVwZ 2007, Seite 481) davon aus, dass allein eine Registrierung einer Person durch den UNHCR als Mandatsflüchtling keineswegs zwangsläufig zu der Annahme berechtigt, dass dieser die Rechtsstellung als Flüchtling im Sinne der Genfer Flüchtlingskonvention genießt.
  • OVG Rheinland-Pfalz, 06.12.2002 - 10 A 10089/02

    Ausländerrecht, Asylrecht, Genfer Konvention, Terrorismusbekämpfungsgesetz,

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 18.07.2008 - 7 K 325/08
    Dementsprechend wird in der einschlägigen Rechtsprechung eine fortdauernde Gefährdung durch einen Ausländer gefordert, um die Ausschlussklauseln zur Anwendung kommen zu lassen (vgl. nur OVG Münster, Beschluss vom 21.07.2005 - 15 A 1212/04.A; Beschluss vom 07.08.2006 - 15 A 2940/06.A; OVG Koblenz, Urteil vom 06.12.2002 - 10 A 10089/02, NVwZ-RR 2003, S. 596).
  • BVerwG, 01.11.2005 - 1 C 21.04

    Widerruf der Asylanerkennung; Widerruf der Flüchtlingsanerkennung;

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 18.07.2008 - 7 K 325/08
    Es bedarf im Rahmen des vorliegenden Verfahrens keiner grundsätzlichen Klärung der Frage, ob die Annahme eines Ausschlussgrundes im Sinne des Art. 1 F GFK i. V. m. § 3 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 oder Nr. 3 AsylVfG zwingend voraussetzt, dass von dem betroffenen Ausländer auch weiterhin eine konkrete Wiederholungsgefahr ausgeht, wie dies für die Fallvariante des § 60 Abs. 8 Satz 1 AufenthG entschieden hat (Urteil vom 01.11.2005 - 1 C 21.04, BVerwGE 124, 276 = NVwZ 2006, S. 707) oder ob es ausreicht, dass ein Asylsuchender in der Vergangenheit terroristische Bestrebungen begangen oder unterstützt hatte unabhängig davon, ob er sich von diesen losgesagt hat.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.07.2005 - 15 A 1212/04

    Anforderungen an das Vorliegen des ausländerrechtlichen Tatbestandsmerkmals der

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 18.07.2008 - 7 K 325/08
    Dementsprechend wird in der einschlägigen Rechtsprechung eine fortdauernde Gefährdung durch einen Ausländer gefordert, um die Ausschlussklauseln zur Anwendung kommen zu lassen (vgl. nur OVG Münster, Beschluss vom 21.07.2005 - 15 A 1212/04.A; Beschluss vom 07.08.2006 - 15 A 2940/06.A; OVG Koblenz, Urteil vom 06.12.2002 - 10 A 10089/02, NVwZ-RR 2003, S. 596).
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